Wer mit offenen Augen durch Cuzco wandert, der wird immer wieder staunend vor dem steinernen Erbe einer untergegangenen Hochkultur stehen. Vom Sonnenreich der Inka ist in dieser Stadt noch manches zu sehen: Mächtige Steinquader, hinter deren Mauern sich einst die Vorratslager befanden und natürlich die einstige Festung Sacsayhuamán, die die Stadt beschützte, ehe die Spanier kamen. Wo ehemals ein stolzer Palast der Inkas stand, wurde eine christliche Kathedrale gebaut. Cuzco liegt auf einer Höhe von 3400 Metern und galt während des Inka-Imperiums als "Nabel der Welt". Und noch immer weht ein mystischer Hauch durch diese geschichtsträchtigste Stadt Perus.