Im Centro Histórico geht es stets auf und ab, denn Quito, die Hauptstadt Ecuadors, liegt auf Hügeln und in Tälern. Das gibt der Metropole vor der Silhouette der schneebedeckten Anden einen ganz besonderen Reiz. Vor der Jesuitenkirche aus dem 17. Jahrhundert bieten Indianerfrauen ihre handgeknüpften Waren an und das Innere dieses Gotteshauses macht jeden Besucher sprachlos. Die prachtvolle goldene Decke mit ihren Sonnensymbolen ist in Südamerika wohl ohne Beispiel. Versteckte Klostergärten, eindrucksvolle Paläste, verschwiegene Patios - wer Quitos Schönheit ergründen will, der darf es nicht eilig haben. Auch nicht in den Museen, von denen einige dem inzwischen ausgestorbenen Stamm der Yumbo-Indianer gewidmet sind.