In Rom ist es üblich, ein Geldstück in den Trevi-Brunnen zu werfen. In der Hafenstadt Punta Arenas küsst man hingegen den Fuss des Aónikenk Indianers auf der Plaza de Armas Munoz Gamero. Es heisst, man kehre dann irgendwann zurück nach Patagonien. In Punta Arenas erreicht das lange Band auf der Landkarte den äussersten Süden. Hier enden die fast alle Wege in Chile. Die Stadt ist eine beliebte Freihandelszone und der Ausgangspunkt zu den Nationalparks. Nach dem Besuch des Regionalmuseums bietet es sich an, im Keller-Restaurant einen Schoppen Wein zu trinken. Auf dem alten Friedhof fanden zahlreiche Seeleute den letzten Hafen ihres Lebens.